Drogen-Basiswissen

Wie wirken Drogen? Warum nehmen Menschen überhaupt Drogen?
Diese und weitere Fragen findet Ihr hier beantwortet

Wie alles begann

Vor kaum mehr als 100 Jahren war Opium und Morphium noch in vielen Teilen der Welt frei verkäuflich. Der deutsche Chemiekonzern BAYER warf Heroin als Medikament und als angeblich "nebenwirkungsfreie" Alternative zu Morphium auf den Markt, und der Hauptwirkstoff von Coca-Cola war nicht etwa Koffein, sondern das, was der Name auch heute noch unterschwellig verrät: Kokain.

Die sozialen Folgen des Konsums von Drogen waren aber schon damals unübersehbar. Im Jahre 1912 schlossen deshalb 13 Staaten den ersten Anti-Drogen-Pakt, das so genannte Internationale Opium-Abkommen. In den Folgejahren wuchs die Anzahl der Unterzeichnerstaaten auf heute 180 an (Stand 2004), darunter auch alle EU-Staaten. Einige wenige Länder kapitulieren vor der Droge oder stellen den Besitz geringer Mengen straffrei. Aber die internationale Sichtweise ist dennoch eindeutig. Die Gründe dafür sind es ebenfalls.

Manche Interessengruppen verharmlosen Drogen oder rühren die Werbetrommel für Drogen. Es ist jedoch eine immer wieder belegte Tatsache, dass sie das in aller Regel aus Profitgier, Eigennutz oder als wirkungsvolles Mittel der Kontrolle tun.

 

Warum nehmen Menschen Drogen?

Menschen nehmen Drogen, weil sie in ihrem Leben etwas verändern möchten. Hier sind einige der Gründe, die junge Menschen dafür angeben, warum sie Drogen konsumieren:
 

  • um "wie die anderen zu sein"
  • um Probleme zu vergessen oder sich zu entspannen
  • um der Langeweile zu entkommen
  • um sich erwachsener zu fühlen
  • um zu experimentieren, auch aus Neugierde
  • aus Protest

Sie denken, Drogen seien die Lösung für ein Problem, doch schließlich werden die Drogen selbst zum Problem.

In der heutigen Welt aufzuwachsen und zu leben, ist nicht immer leicht. Sportliche Betätigung, die richtige Ernährung, oder auch einfach nur ein langer Spaziergang, um sich Dinge in der Umgebung bewusst anzuschauen, bis man wieder extrovertiert ist und sich besser fühlt, kann manchmal Wunder wirken. Ein Gespräch mit einem Freund, einem Geistlichen oder einem Familienmitglied, dem man vertraut, kann ebenfalls helfen, wenn man Probleme hat.

Auch für Menschen mit Drogenproblemen gibt es Lösungen und Wege aus der Abhängigkeit. So etwa Narconon, ein Selbsthilfeprogramm für wirksame Drogenrehabilitation, das auf L. Ron Hubbards Erkenntnissen basiert und eine Erfolgsrate von über 70% vorweisen kann - weit mehr als vergleichbare Einrichtungen. Wie viele tausend Menschen bestätigen können, ist es sehr wohl möglich, sich von Drogenabhängigkeit und den zerstörerischen Langzeitwirkungen von Drogen zu befreien und mit neuer Lebenskraft und Hoffnung durchs Leben zu gehen.

Die beste Lösung ist natürlich, gar nicht erst mit Drogen anzufangen.

 

Drogensucht: 
Wie "funktionieren" Drogen?

Drogen sind im Grunde genommen Gifte. Ihre Wirkung wird von der eingenommenen Menge bestimmt. Eine kleine Menge wirkt stimulierend. Eine größere Menge wirkt beruhigend oder einschläfernd. Eine noch größere Menge kann tödlich sein. Dies gilt für jede Droge, sei es Kaffee, Arsen oder Alkohol, nur die nötige Menge, um die Wirkung hervorzurufen, ist unterschiedlich. Drogen blockieren alle Empfindungen - die wünschenswerten und die unerwünschten.

Auswirkungen auf den Verstand

Wenn eine Person denkt, schaut sie auf "Bilder" in ihrem Verstand. Wie diese geistigen Vorstellungsbilder funktionieren, ist leicht zu demonstrieren. Schließen Sie Ihre Augen und stellen Sie sich eine Katze vor. Sie werden schnell auf das Bild einer Katze schauen. Ihr Verstand zeichnet jede Sekunde Ihres Lebens viele Bilder auf und speichert sie. Wir nennen das Erinnerung. Diese Aufzeichnungen sollen Ihnen dabei helfen, die Probleme des Lebens zu lösen.

Normalerweise, wenn sich eine Person an etwas erinnert, reagiert der Verstand sehr schnell und sie erhält die Information unmittelbar mit Hilfe des Verstands. Drogen beeinträchtigen diese Funktion, sie lassen die Bilder im Verstand verschwimmen und verursachen Erinnerungslücken. Informationen in diesem Durcheinander zu erhalten, ist kaum möglich.

Drogen verursachen, dass eine Person langsam reagiert und sich dumm fühlt. Fehlschläge im Leben sind die Folge davon. Und wenn sich die Fehlschläge häufen und das Leben härter wird, steigt das Verlangen nach Drogen, um sich mit ihrer Hilfe über die Probleme hinwegzutrösten. Der wiederholte Drogenkonsum oder Drogensucht kann die Wahrnehmung der Person weiter verzerren und ihre Aktionen wirken auf Außenstehende bestenfalls merkwürdig oder irrational. Im Extremfall kann sie auf eigentlich harmlose Situationen sogar mit Gewalt reagieren.

 

Zerstörung von Bewusstsein und Kreativität

Eine der Lügen, die gern über Drogen verbreitet wird, ist, dass sie die Kreativität einer Person fördern oder ihr "Bewusstsein" erhöhen. Die Wahrheit sieht vollkommen anders aus. Man kann die Emotionen eines Menschen in Form einer Skala darstellen, die von Enthusiasmus ganz oben bis hinunter in tiefste Apathie reicht. Menschen bewegen sich im Laufe ihres Lebens oder auch nur innerhalb eines Tages auf dieser Skala hinauf und hinunter. Ein trauriger Mensch kann Drogen benutzen, um sich selbst ein künstliches Glücksgefühl zu vermitteln. Es wird nur für einen kurzen Moment funktionieren. Kokain lässt die Person in eine falsche Art von Fröhlichkeit hinübergleiten. Wenn die Wirkung der Droge nachlässt, fällt sie tiefer als je zuvor. Und nach jedem Drogenkonsum ist der emotionale Sturz tiefer und noch tiefer. Schlussendlich wird die Droge jegliche Kreativität in der Person vollständig zerstören.

 

Drogenrückstände lagern sich im Fettgewebe des Körpers ab

Eine der Entdeckungen L. Ron Hubbards, die mittlerweile auch durch wissenschaftliche Tests bewiesen ist, war, dass sich Rückstände von Drogen und andere Schadstoffe im Fettgewebe des Körpers ablagern und dort sogar noch Jahre nach der Einnahme verbleiben. Diese Rückstände können auch lange, nachdem die Wirkung der Droge abgeklungen ist, das Individuum ungünstig beeinflussen. Diese Drogenablagerungen behindern die Wahrnehmung einer Person, führen zu Müdigkeit, verwirrtem Denken und zu anderen unerwünschten Reaktionen. Höheres spirituelles Bewusstsein wird blockiert, nicht gefördert.

Hubbard erkannte, dass diese biochemischen Verunreinigung und die damit verbundenen geistigen Blockaden abgebaut werden müssen, bevor sich eine Person spirituell weiterentwickeln kann. Daher entwickelte er ein Programm, das von unabhängigen Forschern als ein sicherer, effektiver und einzigartiger Weg anerkannt wurde, um die unerwünschten Auswirkungen der Schadstoffe im Körper auf geistige Vorgänge zu beseitigen: Das Reinigungsprogramm.

Das Reinigungsprogramm wurde geschaffen, um die biochemischen Barrieren zu spirituellem Fortschritt zu beseitigen. Es beinhaltet sorgfältig aufeinander abgestimmte Schritte, wie körperliche Bewegung, gesunde Ernährung und Saunagänge, um Drogenrückstände und andere schädliche Stoffe aus dem Fettgewebe des Körpers hinauszuschwemmen. Auf diese Weise werden die schädlichen Substanzen aus dem Körper entfernt.

Eine Person, die das Programm durchläuft, wird dabei genauestens von speziell ausgebildeten Helfern in enger Zusammenarbeit mit Ärzten unterstützt, um sicherzustellen, dass jeder Aspekt des Programms präzise durchgeführt wird und der größtmögliche Nutzen daraus gezogen wird.

Wer mehr darüber wissen möchte, kann die Details in dem Buch Reiner Körper, Klares Denken von L. Ron Hubbard nachlesen.